Namensgeber des Restaurants ist ein Meilenstein der Automobilgeschichte: Der Cord 810/812 aus dem Jahr 1937 war eines der innovativsten Fahrzeuge seiner Zeit, das aufgrund seiner stromlinienförmigen Karosserie schon damals den Luftwiderstand und damit den Benzinverbrauch reduzierte. Allerdings bleibt es hier nicht bei einer einfachen Namensgebung: Der windschnittige Klassiker steht als Ausstellungsstück tatsächlich im Restaurant, sodass Oldtimerfans sicher nicht nur zum Essen vorbeikommen werden.
Das Restaurant verfolgt das Fine-Dining-Konzept von Sternekoch Thomas Kammeier, das auf „Sharing“ der einzelnen Gänge setzt. Neben Seafood und Fisch wird eine große Auswahl an Fleischspezialitäten angeboten. Dabei werden Fisch und Krustentiere vorzugsweise auf einem besonderen Lavastein-Grill zubereitet, während für Fleisch ein amerikanischer Beefer zum Einsatz kommt, der durch kleine Keramik-Pyramiden im Inneren des Grills die edlen Stücke einzigartig karamellisiert. Aber auch für Vegetarier gibt es genug Angebote, um sich ein leckeres fleisch- und fischloses Menü zusammenzustellen.
Das Interieur wirkt ebenso modern wie einladend. Eine harmonische Farbgebung verstärkt die angenehme Atmosphäre und präsentiert dunkles Braun sowie glänzendes Gold als farbliche Hauptakteure. Aufgelockert wird das Ganze durch Konstruktionszeichnungen an den Wänden, die – wie könnte es auch anders sein – den Cord 810/812 im Entwurfsstadium zeigen.
Willkommen in der Zukunft: Das Cord liegt auf dem innovationsfreudigen EUREF-Campus in Schöneberg
