Die informellen und überaus beliebten Izakayas standen Modell für das erste Zuma in London. Damals wagten Rainer Becker und Arjun Waney die Esskultur der japanischen Lokale in die britische Metropole zu übersetzen. Und landeten bald einen internationalen, kulinarischen Eroberungsfeldzug.
Nach Läden in Hong Kong, Dubai, Istanbul, Miami und vielen anderen großen Städten des Planeten machen die beiden Gastronomen mit ihrem Ableger in Rom das Duzend voll. Als Location haben sie einen ganz besonderen Schatz gehoben. Ihr erstes italienisches Restaurant ist im exklusiven Palazzo Fendi untergekommen.
Zuma-typisch stammen auch hier die Gerichte auf der Karte aus gleich drei Küchen: der Hauptküche, dem Sushi-Tresen und dem Robata-Grill. Letzterer ist das Herzstück des Lokals. Die Gäste können den Chefs beim Bändigen der Flammen und Fleischstücke zusehen.
Designer Noriyoshi Muramatsu hat beim Interieur die vier Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft in Szene gesetzt.
Wer es schafft, sichert sich einen Platz auf der Dachterrasse mit Blick über die ewige Stadt.
Interior Design
Noriyoshi Muramatsu vom Studio Glitt, Tokio
