Che Vuoi

frech. italienisch. hausgemacht. weltstädtisch.
Restaurant
Basel
PHOTO: NICHOLAS DEL GROSSO

Das Restaurant im Erdgeschoss des Claraturms am Messeplatz. Mit seinen hohen Decken und der modernen, hochwertigen Einrichtung samt Kronleuchtern herrscht im Lokal ein weltstädtisches Flair. Die Gastgeber sind bereits in der Baseler Szene etabliert – ihr vor nunmehr drei Jahren eröffnetes Dio/Mio ist eine Pizzeria.

Ebenso italienisch, ist das Che vuoi dagegen auf hausgemachte Pasta spezialisiert. Dabei kann der Gast entscheiden, ob er die im Norden gängige Variante bevorzugt – hier kommt meist auch Ei in den Nudelteig – oder die im Süden verbreitete aus Hartweizengrieß (getrocknet und ohne Ei).

Authentizität wird großgeschrieben, größer als vermeintlich pastagotteslästerliche Extra-Wünsche von Gästen wie z. B. Parmesan zur fisch- oder meeresfrüchtehaltigen Sauce. „Schon mal eine Kuh im Meer schwimmen sehen? Eben“, heißt es dazu frech auf der Webseite.

Frech ist auch der Restaurantname, der übersetzt so viel wie „Was willst du?“ bedeutet. Die Antwort hierauf sollte Pasta lauten, Hauptgerichte im klassischen Sinn führt dieser Italiener nämlich nicht.

So edel das Interieur, so überraschend ein Gimmick auf der Herrentoilette: Hier prangt ein Poster mit überlebensgroßem Bierpokal

Interior Design

SBS AG (Isabelle Sallmann)

Design

Maggi Light Decor, Apavisa, Aparici, Market Set, Tapeten von Rebel Walls, Maßanfertigungen

Che Vuoi

Riehenring 65, 4058 Basel