„Satoyama Jujo“ setzt sich auch den japanischen Begriffen „Bergdorf“ und „10 Geschichten“ zusammen. Dabei haben die 12 Zimmer und öffentlichen Bereiche des 150 Jahre alten Hauses vor den Toren von Tokio noch viel mehr zu erzählen.
So berichten die minimalistisch eingerichteten Räumlichkeiten über die Gemeinsamkeiten skandinavischer Gestaltung und japanischer Designphilosophie. Die Möbel des Dänen Arne Jacobsen treffen auf die von Isamu Noguchi und traditionelle japanische Bodenkissen.
Im Onsen können die Gäste eine weitere Tradition des Landes hautnah erleben. In einem schönen Bau aus Holz und Naturstein duschen sich die Besucher zunächst auf kleinen Sitzhockern gründlich ab und tauchen anschließend in ein Becken mit warmem Thermalwasser.
Wer eine Badewanne auf der Terrasse vorfindet, bitte nicht wundern! Mit Blick auf die Berge entspannt der Geist besonders gut – und auch das ist beim japanischen Badezeremonie zentral.
Sanaburi ist im Japanischen ein Festmahl nach der Reissaat, mit dem allen Helfern gedankt und um eine gute Ernte gebeten wird. Das gleichnamige Restaurant des Hotels zelebriert japanischen Esstraditionen und befördert sie in die Gegenwart.
Architecture
Toru Iwasa, Kei Kaihoh, Musashino Art University
Interior Design
Shun Kawakami, Ryuichi Ohira & Kanzo Shibata
Design
Fritz Hansen, Vitra, Artemide, Louis Poulsen
