Mit seiner zeitgenössischen Interpretation des gestalterischen Erbes von Kyoto passt das Hotel perfekt zu einer Stadt, die zugleich äußerst geschichtsträchtig und ausgesprochen modern ist. Ein Beispiel ist die Lobby, wo der für das Interior-Design verantwortliche Hongkonger Innenarchitekt André Fu einen tunnelartigen Korridor entworfen hat, der eine abstrakte Hommage an die traditionellen Torii-Gänge darstellt.
Auch in den Gästezimmern setzt sich das Nebeneinander von Tradition und Moderne fort. Althergebrachtes Tischlerhandwerk trifft hier auf zurückhaltend gestaltete, maßgefertigte Möbel und sorgt für japanische Teehaus-Atmosphäre mit einem zeitgemäßen Touch. Apropos Atmosphäre: Die von lokalen Handwerkern gefertigten Washi-Lampenschirme erzeugen ein ganz besonderes Licht, das ein ausgesprochen starkes Gefühl der Behaglichkeit vermittelt.
„Ich hoffe, mein Entwurf wird das Erbe von Kyoto als Stadt vermitteln. Ich möchte, dass die Gäste das gleiche Gefühl von Gelassenheit und Ruhe erleben, das ich empfinde, wenn ich hier bin.“ André Fu
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