Als erster Budapester Platz im Neorenaissance-Stil schrieb der Clark-Ádám-Platz einst Geschichte. Früher befand sich hier die legendäre Sparkasse von Buda, die von Miklós Ybl, einem der einflussreichsten ungarischen Architekten seiner Generation, entworfen und im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört wurde.
2018 eröffnete am lange Zeit verwaisten Platz am Donauufer das ähnlich aufregende Hotel Clark. Es bietet 86 Zimmer in vier verschiedenen Kategorien, wobei die Deluxe-Rooms die optimalen Blicke auf die Brücke und die St.-Stephans-Basilika bieten.
Hingucker in der Halle ist die gerettete Ybl-Säule, die noch vom ursprünglichen Gebäude stammt. Daneben beeindruckt eine Löwenkopfskulptur aus Edelstahl von Gábor Miklós Szőke sowie neben dem Eingang Fanni Ungárs Leuchtenmodell „Peak“.
Das Leo Budapest im 8. Stock des Hotels gilt als schönste Rooftop-Bar der Stadt
Architecture & Interior Design
Anthony Gall, Aspectus Architect
Design
De Castelli, Lago, Meridiani, Moooi, Poliform, Porada, Rimadesio, Tom Dixon