Das Gebäude, in dem das Capital Center Hotel eröffnete, wurde ursprünglich 1959 als Kings Palace Hotel eröffnet. Später beherbergte es eine Bank. So fand das Projektteam eine Gebäudeform vor, die ein Konglomerat aus Räumen und Ebenen rund um ein 27 Meter hohes, zum Himmel hin offenes Atrium darstellt.
Exakt hier wurde das zentrale Kunstwerk dieses Hotels installiert – die „Mappemonde“ benannte Skulptur, die der renommierte griechische Künstler George Lappas für die Biennale Venedig des Jahres 1988 geschaffen hatte. Die Intervention der Designer verwandelt die horizontale Ausrichtung dieser „Mappemonde“-Skulptur in eine vertikale Instal- lation, die nun das Dach im 10. Stock mit dramatischer Geste durchbricht.
Dazu in Kontrast steht eine raffinierte Innenarchitektur, die griechische Symbole und Muster subtil integriert. Wie einst im antiken Athen dominiert weißer Dionysos-Marmor in Kombination mit grauem Marmor. Gekonnt ausgeführte Steinmetzarbeiten unterstreichen die Güte der Verarbeitung, Akzente sind in Gold gehalten.
Warme Stoffe, insbesondere in jenem für Griechenland so typisch lebhaften Blauton, ergänzen den Eindruck. Die 177 Zimmer und Suiten sind gemütlich und modern, wobei großzügig eingesetztes Holz sowie Marmor in den Badezimmern und originale Kunstwerke den Luxusaspekt betonen.
Einige der Suiten sind nach bekannten griechischen Künstlern benannt, etwa der Sopranistin Maria Callas, der Schauspielerin Melina Mercouri oder der Dichterin und Nobelpreisträgerin Odysseas Elytis
Architektur & Interior Design
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Design
Minotti, B&B Italia, Baxter, Exteta, Heathfield, Ketall, Knoll, Pierre Frey, Porta Romana, Potocco, Brintons, Varaschin, Very Wood, Vescom, The Rug Company, Tom Dixon
