Mit den Jahren werden Menschen solider – selbst jene, die lange ein wildes Amsterdamer Sleep-in in einem ehemaligen Waisenhaus betrieben haben. Und so beschließen sie, ihr Hostel direkt am Oosterpark in ein schickes 4-Sterne- Hotel umzubauen: mit einem großen zentralen Treppenaufgang, Schnitzereien, langen Korridoren, einem blutroten Samtvorhang im Speisesaal, einem von Bühnenlichtern illuminierten Hotelcafé und einem Nachtclub mit eindrucksvollen Deckengemälden. Ein bisschen Gespensterhausatmosphäre ist also immer noch da – solide zu werden, bedeutet ja nicht, langweilig zu sein.
Das Zimmer „Loft“ entzückt nicht nur mit Blicken auf den Oosterpark, sondern auch durch das originale Dachbodengebälk
Interior Design
Team V Architectuur, TANK Design
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