Walter Knoll

zeitlos. modern. international. avantgardistisch.

Einrichtung
Photo: Walter Knoll

Mut zur Moderne

Als Wilhelm Knoll 1865 sein „Leder Geschäft“ in Stuttgart gründete, konnte er sich wohl kaum vorstellen, dass hieraus einmal eine internationale Möbelmarke für den modernen Lifestyle erwachsen wird. Seit Jahrzehnten gestaltet das Unternehmen Walter Knoll Wohnräume von zeitloser Ästhetik und hat im Laufe seiner Geschichte Klassiker und Ikonen der Avantgarde geschaffen.

Dazu gehören etwa der im eigenen Haus designte Sessel 369, der 1956 mit seinen fließenden Linien der Geradlinigkeit der Epoche eine neue Formensprache entgegensetzte oder der Ende der Sechzigerjahre von Preben Fabricius und Jørgen Kastholm entwickelte Schalensessel FK, der als Wegweiser des Minimalismus gilt. Dazu gehört aber auch der einzigartige Aisuu Side Chair, mit dem die Schweizer Designerin Ginger Zalaba ihrem Großvater Otto Kolb, einem Meister des New Bauhaus, eine avantgardistische Hommage erwies.

Mut zur Moderne bewies das Unternehmen jedoch schon 1927, als es für die Werkbundausstellung „Die Wohnung“ fünf Wohnungen von Ludwig Mies van der Rohe in der Weißenhofsiedlung in Stuttgart ausstattete und damit Teil eines Projektes wurde, das weltweit Maßstäbe für modernes Bauen und Wohnen setzte.

Bei Mies ist es allerdings nicht geblieben: Bis heute arbeitet man im baden-württembergischen Herrenberg mit renommierten Architekten und Designern zusammen, darunter Norman Foster und PearsonLloyd aus Großbritannien, EOOS aus Österreich, Ben van Berkel aus den Niederlanden, Kengo Kuma aus Japan und Claudio Bellini aus Italien – lohnenswerte Kooperationen, wie die über 150 internationalen Designpreise allein in den letzten 20 Jahren eindrucksvoll belegen.

Walter Knoll

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