Kein Geringerer als der britische Stararchitekt David Chipperfield zeichnet für die Erweiterung des Zürcher Kunsthauses am Heimplatz verantwortlich.
Während sein Quader aus Liesberger Kalkstein außen sehr puristisch wirkt, hat Chipperfield in der Bar eine erstaunlich warme Atmosphäre geschaffen. Die beinahe zwölf Meter lange Theke ist aus Krastaler Marmor, die Wand dahinter ebenso wie die Barhocker mit dunkelgrünem Samt bezogen, der im Tageslicht, das durch die hohen Fenster fällt, magisch schimmert.
Von der elf Meter hohen Decke (keine Bar in der Stadt ist höher!) hängen maßgefertigte Leuchten. Ein ganz besonderer Blickfang ist das von Max Ernst ursprünglich für die unweit gelegene Tanzbar des Corso-Theaters erschaffene Gemälde „Im Garten der Nymphe Ancolie“ – das größte in seinem Werk.
Jeden Donnerstag gibt es Art- Apéro: Champagner und Kunst de luxe
Interior Design
David Chipperfield Architects
Design
Fermob, Viabizzuno, Kvadrat, Maßanfertigungen
