Hai Hua

japanisch. chinesisch. verbindend. exotisch.
Restaurant
Beijing
PHOTO: BEI KE

Die ganz im Süden des Archipels gelegene japanische Inselgruppe Okinawa wird von Kennern der Weltregion als kulturelle Brücke zwischen Japan und China betrachtet. Vor allem aber eilt ihr der Ruf entspannter Tropeninseln mit eigenständiger Kulinarik und gesunder Diät voraus – die Bewohner Okinawas weisen eine der höchsten Lebenserwartungen der Welt auf.

Das Innenarchitekturbüro NAO knüpft nun auf einer kleinen Grundfläche von lediglich 85 m2 an den besonderen Charme und die im unterkühlten Peking verlockende Exotik Okinawas an. Angefangen bei der Projektbezeichnung Hai Hua – sie bedeutet im Chinesischen so viel wie „Meeres-Blüte“ –, bis hin zur stimmungsvollen, aber zugleich modernen Interpretation des regionalen Architekturerbes dieser Inselwelt gelingt das ziemlich gut. Rote Nonnenziegel – die traditionelle Dacheindeckung auf Okinawa – rahmen dabei die Bar.

Das Wandgemälde mag vielleicht etwas kitschig wirken, einladend ist dessen Motiv allemal: Männer bearbeiten traditionelle Trommeln und Frauen tanzen vor dem Meer

Interior Design

NAO New Architecture Office, Li Shu Zhen

Design

Maßanfertigungen von A-space

Hai Hua

58 Maizidian Street, Beijing