Das altehrwürdige Gebäude stammt aus dem Jahr 1928, aber an den langen Holztischen klappt erst seit Mitte 2016 die digitale Bohème ihre Rechner hoch. Freelancer aller Couleur finden sich in dem exorbitant schönen Coworking Space für ihre individuellen Projekte zusammen. Wer mag schon allein zu Hause auf den Bildschirm blicken, wenn das Kollektiv einen so attraktiven Arbeitsplatz bereithält?!
In seinem früheren Leben war der prächtige Bau eine Bank. Wo einst zwischen Marmorböden und Kronleuchtern Geldscheine über die Tresen wanderten, jagen heute digitale Daten durch den WLAN-Orbit. Initiiert wurde das Projekt vom Design- und Web-Development-Studio „Crew“. Ins angeschlossene Café darf jeder kommen, die Arbeitsplätze sind nur für Mitglieder.
Der Matcha Latte im Café macht noch Leistungsfähiger als Kaffee.
Architecture
Henri Clienge, Montréal
Interior Design
Henri Clienge, Montréal
Design
Die Möbel sind Sonderanfertigungen der lokalen Firma De Gaspe.
