Die Design-Strategie des Choi lautete wie folgt: Das Restaurant sollte ein Ort werden, der häuslich wie zeitgenössisch ist und einen Sinn fürs Theatralische hat. So setzte die koreanische Köchin Sooyeon Choi gemeinsam mit dem Berliner Designer Vincent Kempf auf eine minimalistische Raumstrukturierung und kombinierte sie mit natürlichen Elementen wie einem Massivholztresen, persönlichen Details wie koreanischen Leinstoffen, antiken Keramiken, getrockneten Bouquets und 100-jährigen koreanischen Lehrbüchern, die zu Menüs umgestaltet wurden.
An der u-förmigen Bar finden bis zu zwölf Gäste Platz, die dort vom Service die Geschichte und den Kontext der zeitgenössischen koreanischen Gerichte und der Weine erläutert bekommen
Architecture & Design
Vincent Kempf
Interior Design
u. a. Sonderanfertigungen koreanischer Kunsthandwerker