Mit dem Richer und dem 52 hat Charles Compagnon zur Erfindung des Neo-Bistros beigetragen. Nun macht er dasselbe mit einer anderen Pariser Institution: Das Café Compagnon ist so etwas wie ein Café 2.0 – mit den bewährten Qualitäten, aber schicker, hipper, zeitgemäßer.
Ein Ort, an dem Fashionistas, Künstler, It-Girls hinter ihren Macs sitzen, Geburtstage feiern, Kulturrevolutionen planen und gut essen. Die Gestaltung stammt von Compagnos Frau, der Designerin Gesa Hansen.
Sie wollte einen „ruhigen, friedlichen Ort mit authentischen Materialien, einen warmen Minimalismus erschaffen“. Das gelingt ihr mit viel Eichenholz, einer Farbpalette aus Tönen, die von Burgunderrot bis Terrakotta reichen, und Marmor aus Alicante.
Eine der Inspirationen Hansens: ein Skizzenbuch von Compagnons Großvater, dem Bildhauer Carlos Ferreira de la Torre
Interior Design
Gesa Hansen
Design
Pierre Frey, Carl Hansen & Søn, H&H Furniture