Die mittlerweile dritte Location der asiatischen Restaurant-Gruppe eröffnete ausgerechnet im neuen Einkaufszentrum Aleja. Die Strategie der GAO-Architekten war damit klar: Entwurf eines Interieurs, das Passanten sanft einlädt und sie dann vor dem grellen Treiben einer kommerziellen Shoppingmall schützt.
Dazu trägt die flexible Zusammenstellung transparenter und fester Elemente bei, die an Bambuswälder erinnert und deren Holzbalken in Form chinesischer Fächer positioniert wurden. Fällt Licht durch diese Flächen, zeichnet es spannende Schattenrisse auf den Boden.
Die gedämpfte Beleuchtung und das ausgewogene Design weiterer Elemente stellen eine Hommage an asiatische Ästhetik dar. Das Designteam nennt denn auch das erklärte Vorbild ihrer räumlichen Gestaltung: Kengo Kuma, ein Meister der japanischen Architektur.
Die Hängeleuchten der Bar stammen von Foscarini: Modell „Spokes“.
Architecture & Interior Design
GAO arhitekti
Design
Artemide, Florim Ceramiche, Foscarini, Cizeta, Fertigungen nach Maß