Telegraphenamt

kommunikativ. gemütlich. lebendig. stilvoll.
Hotel
Berlin
Photo: Florian Groehn

Der Name des zwischen Oranienburger Straße und Bode-Museum gelegenen Hotels ist kein Zufall: In dem von 1910 bis 1916 errichteten Gebäude befand sich früher eine für die Telegrafie zuständige Dienststelle der Post – wobei: nicht irgendeine Dienststelle, sondern tatsächlich das Haupttelegrafenamt und damit der kommunikative Knotenpunkt Berlins.

Nach aufwendiger Sanierung der ehemaligen Postbehörde öffnete der neue Nutzer im November 2022 seine Pforten. Die Atmosphäre im Haus ist lebendig und – wie könnte es bei der Geschichte des Gebäudes auch anders sein – kommunikativ. Statt in einer klassischen Lobby werden die Gäste etwa in einem offen gestalteten Raum mit Pflanzen und gemütlichen Bänken empfangen. Auch die originale Rohrpostanlage befindet sich noch an diesem Ort und erinnert an das alte Telegrafenamt.

Ebenso wurden in den zwischen 21 und 140 Quadratmetern großen Zimmern und Maisonetten ursprüngliche Gebäudeelemente wie historische Säulen, Kappendecken und freigelegte Ziegelsteinwände in das moderne Interior Design integriert. Überhaupt ist die Gestaltung der Innenräume sowohl vom Berlin der 1920er-Jahre als auch vom aktuellen Lebensgefühl der Stadt beeinflusst – ein lässig-eleganter Stil, der auch das Bar-Restaurant „Root“ des Hotels prägt.

Vom kommunikativen zum sozialen Knotenpunkt

Architecture

Patzschke & Partner Architekten

Interior Design

Dreimeta

Design

Thonet

Telegraphenamt

Monbijoustraße 11, 10117 Berlin