Stanley

elementar. fischorientiert. regional. kunstaffin.
Restaurant
Frankfurt am Main
Photo: Steve Herud

Das angesagte Stanley Diamond hat sich neu erfunden und kurzerhand das „Diamond“ aus seinem Namen gestrichen. Natürlich ist das noch nicht alles: Neue Kunst von Lottermann & Fuentes schmückt nun das Frankfurter Restaurant und auch ein etwas anderes Konzept haben sich die Macher überlegt.

James und David Ardinast ging es dabei vor allem um Vereinfachung. Die neue Küche ist elementarer und damit auch verständlicher – nichts soll vom eigentlichen Genuss ablenken. Zentrales Produkt ist Fisch aus der Region, der geräuchert, gedämpft, gegrillt, gebraten oder eingelegt serviert wird. Neben der Vielseitigkeit der Zubereitung und den kulinarischen Qualitäten war es auch der im Gegensatz zu Fleisch deutlich kleinere CO2-Fußabdruck von regionalem Fisch, der die Brüder überzeugt hat.

Das Interieur ist ein aufregender Farb-, Textur- und Materialmix aus grünem Marmor, rosa Estrich, goldglänzender Metalldecke und dunkel gemasertem Apfelbaumfurnier. Dazu kommen Sitzmöbel in satten Farben, die extra für das Stanley von e15 designt wurden. Der Empfangstresen ist ein Entwurf aus verschiedenen Natursteinen der Schweizer Künstlerin Nouria Behloul, während die Wand aus verformtem, spiegelndem Chromstahl eine Arbeit des französischen Künstlers Roman Moriceau ist.

Das neue Stanley lädt dazu ein, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren

Architecture

Karl Dudler

Interior Design

Paul Bauer, Hollin+Radoske

Design

e15

Stanley

Ottostraße 16–18, 60329 Frankfurt am Main