Die Vorbilder für das Sophia’s sind die Neo-Bistros von Paris. Dort bringt die sogenannte „Bistronomie“ schon seit einigen Jahren frisches Flair in die Kulinarik. Das Wort setzt sich aus „Bistro“ und „Gastronomie“ zusammen und meint das Miteinander gehobener Küche und lockerer Atmosphäre.
Vorbei also die Zeiten des steifen Herumsitzens bei exquisitem Essen. Auch im Sophia’s dürfen trotz des hohen kulinarischen Anspruchs die Krawatten locker getragen werden. Küchenchef Michael Hüsken versteht die virtuose Kunst aus vorwiegend regionalen Produkten und exotischen Einflüssen Gerichte von eigenständiger Authentizität zu schaffen.
Auf seiner Speisekarte stehen Kreationen wie „Loup de mer mit Hokkaido, wildem Brokkoli und Salz-Zitrone“ oder „Gebratene Jakobsmuscheln, mit Mascarpone gefüllte Gnocchi und Spinat“. Er experimentiert mit Aromen, Gewürzen und Kräutern und inszeniert sie immer wieder spannend neu.
Die acht Meter lange Bar mit der gemütlichen Lounge im marokkanischen Stil liegt direkt am Alten Botanischen Garten – und verfolgt passend dazu ein geradezu „botanisches“ Konzept. Die Drinks werden aus Kräuteressenzen, Gewürzen sowie getrocknetem Obst und Gemüse gemixt und heißen Sage Smash, Thyme Plane, Earl Pepper oder Cucumber Fizz.
Architecture
Hilmer, Sattler & Albrecht, Berlin
Interior Design
Olga Polizzi, London
Design
Sonderanfertigungen
