Skopik & Lohn

klassisch. künstlerisch. kulinarisch. kreativ.
Café Restaurant
Wien
Photo: Signature Places

Nie war Krickelkrakel so interessant wie im Skopik & Lohn. Schon ohne das Deckengemälde vom österreichischen Künstler Otto Zitko wäre dieses moderne Wiener Beisl ein richtig gutes Restaurant. Aber erst die abstrakten Linien am Himmel verleihen den Perserteppichen am Boden und den großflächigen Holzvertäfelungen an den Wänden einen künstlerischen Touch. Eine logische Schlussfolgerung, dass sich auf der Karte sowohl Klassisches als auch Zeitgenössisches findet. Da wird das It-Gemüse Topinambur zu Cremesuppe verarbeitet und Blutwurst ganz unorthodox mit Zwiebelmarmelade bestrichen. Neben dem hier wirklich hervorragend gemachten Wiener Schnitzel überzeugen die wechselnden Hauptspeisen durch Mut zu vorher ungesehenen Kombinationen. Achtung: Niemand verlässt bitte den Saal bevor die schwarz-weiß gekleideten Kellner ein Dessert an den Tisch geliefert haben. Zum Beispiel die Schokoladentarte mit Salzkaramell und schwarzem Sesameis.

Das Skopik & Lohn brummt fast immer. Wer Chef Horst Scheuer trotzdem mal in einer ruhigen Minute antrifft, spricht ihn am besten auf seine Leidenschaft an: Motorräder von Laverda. Es winken Einblicke in ein wundervolles Fotoalbum voller heißer Maschinen.

Architecture

Typische Architektur des umliegenden jüdischen Viertels.

Interior Design

Konzept: Constance Fehle & Horst Scheuer

Design

Gegessen wird auf ca. 100 Jahre alten Stühlen von Thonet. Die Deckenmalerei ist von Otto Zitko.

Skopik & Lohn

Leopoldsgasse 17, 1020 Wien, Austria