Hier trifft traditionelle japanische Kultur auf nordisches Stilempfinden – und das nicht nur auf dem Teller. Gemeinsamkeiten beider Regionen sind schnell gefunden: subtile Materialität und Liebe zu Holz, hohes handwerkliches Können, Purismus.
Im Falle dieser kreativen Verschmelzung erinnert unter anderem die geometrische Verkleidung der Wände aus Eichenholz an den Perfektionismus japanischer Innenarchitekturen. Diese Paneele wurden jedoch mithilfe exakt jener Dampftechnologie gebogen, die in Skandinavien einst Designgeschichte schrieb.
Das Resultat ist eine sehr minimalistische, dreidimensionale Optik, die mit Schatten spielt. Es gibt auch typische Schiebetüren mit subtiler Gitterstruktur – fast meint man, dass im nächsten Moment eine Geisha den Raum betreten könnte. Wahrscheinlich ist es aber der Koch.
Das Izumi ist eines der am besten bewerteten Sushi-Restaurants des Foodie-Mekkas Kopenhagen
Architecture & Design
Mok Architects, Pan-Projects
Interior Design
Vitra, Zilio A&C, Maßanfertigungen
