„Es handelt sich, streng genommen, um nichts als ein Steakhouse, aber um eines, das mächtig auf dicke Hose macht“, schreibt eine Berliner Tageszeitung über dieses Etablissement. Und hat damit den Kern des Grill Royal wunderbar treffend beschrieben. Mit köstlichen Fleischspeisen lockt das Restaurant seit seiner Eröffnung Kreative, Stilversessene und dicke Portemonnaies an. Schriftsteller verdrücken Entrecôte aus biologischer Tierhaltung, Schauspielerinnen nagen sich durch den Hummersalat und Werber beeindruckt das Kobe Beef für 100 Euro pro 100 Gramm. Mindestens genauso wichtig wie das Essen auf dem Teller ist die Frage: „Ist George Clooney oder wenigstens Elyas M’Barek wieder da?“ Die Polsterbänke sind glücklicherweise nicht nur schön bequem, sondern ihre Rückenlehnen auch niedrig genug, um dezent die Gesichter im Lokal im Auge zu behalten.
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Der Magen knurrt? Dann muss das American Porterhouse Steak mit 1.100 Gramm her!
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