„Seit drei Wochen in der Welt unterwegs, seit zwanzig Stunden nicht geschlafen, ab der ersten Sekunde im Excelsior Hotel Ernst zu Hause gefühlt.“ Das ist der Anspruch des schon 1863 eröffneten Kölner Luxushotels.
Und eines ist ganz sicher: Selbst Freunde schlichter Formen können sich dem Wohlfühlfaktor der hier zelebrierten klassischen Wohnkultur nicht entziehen. Beispielsweise wenn die nackten Füße in die fluffigen Teppiche der 140 Zimmer und Suiten einsinken, die angenehmen Farben und Materialien die Seele beruhigen oder die Kissenparade auf dem Bett eine gemütliche Schlafwiese bieten.
Besonders begehrt sind natürlich die Zimmer mit Blick auf den Stolz der Kölner: den Dom. Omnipräsent im Haus ist dagegen der makellose Service zu spüren. So soll es sein in einem der wenigen Grandhotels, die sich noch in Familienbesitz befinden.
„Macarons wiegen nur ein paar Gramm, aber das ist genug, um Ihre Sinne vor Vergnügen erzittern zu lassen“, behauptet der französische Konditor und Erneuerer des Macarons Pierre Hermé. Als einziger Partner in Deutschland bietet das Excelsior Hotel Ernst die Köstlichkeiten des Meisters zum Afternoon Tea an.
Architecture
Carl Ernst, „Königlicher Hofrestaurateur am Zentralbahnhof“, war Erbauer und Besitzer des Hotels im Stadtzentrum, das damals noch den Namen Hotel Ernst trug. Die Eröffnungsfeier fand am 16. Mai 1863 statt.
Interior Design
Die antiken Möbel aus der Geschichte des Hauses – aufgearbeitet und restauriert durch die Firma Mossapour – sind zum Teil wie vor 150 Jahren erhalten.
Design
Möbel in den öffentlichen Bereichen und in einigen Zimmern: Mossapour, Hamburg. Blumen und Dekoration: Heiko Kalitowitsch, Köln.
