Die Josefine

surrealistisch. charmant. glamourös. kunstaffin.
Hotel
Wien
Photo: Tina Herzl

Das äußerst charmante Boutiquehotel ist benannt nach Josephine de Bourblanc, einer jungen französischen Aristokratin, die als Tochter eines Botschafters 1895 in Wien geboren wurde. Schon als junge Frau begeisterte sie sich für Kunst, Literatur und Theater und verwandelte das kleine Hotel in den 1920er- und 30er-Jahren in einen magischen Ort, der seine Gäste in die Welt des Surrealismus entführte.

Der Zauber, den Josephine de Bourblanc (oder Josefine, wie sie in Wien genannt wurde) damals entfaltete, ist auch heute noch im gesamten Hotel spürbar. Hier trifft Art-déco-Design auf Wiener Geflecht, Kristalllüster und surrealistische Kunst. Samt, Messing und grüner Marmor sind die vorherrschenden Materialien, die zusammen mit goldenen Details, glamourösen Spiegeln und handgefertigten Retroelementen ein stimmungsvolles Ambiente schaffen.

Für die Ausstattung setzte das Wiener Architekturbüro Megatabs vorwiegend auf heimische Manufakturen. Die ausdrucksstarken Collagen, die die Gänge zieren, kreierte der Künstler Ben Reyer auf Basis von alten Magazinen, Postern und Zeitungen. Ebenso einzigartig: Die von der Designerin Praline Le Moult neu interpretierten Zeichnungen von Josephine de Bourblanc.

Eine surrealistische Reise in die glamouröse Wiener Vergangenheit

Interior Design

Megatabs Architekten

Design

Sonderanfertigungen: Ramini Homedesign aus Etsdorf am Kamp (Betten, Vorhänge, Sessel, Hocker und Wandpaneele), Tischlerei Göbel aus der Steiermark (Möbel und Dekoelemente)

Die Josefine

Esterházygasse 33, 1060 Wien