
Das zweite 25hours Hotel in Zürich liegt direkt am Gleisfeld des Hauptbahnhofs und reflektiert die Vielfalt der Umgebung mit seinem von Werner Aislinger geplanten Interieur. Es gibt Referenzen an die großen Schweizer Banken, aber auch an das Rotlichtviertel. Es werden Bögen zur Kunstaffinität der Stadt geschlagen, aber auch zu ihrem kommerziellen Wesen.Die Themen werden in den 170 Zimmern und den öffentlichen Bereich auf unterschiedliche Art und Weise aufgegriffen – mal in Form einer Fototapete mit Motiven der Zürcher Fotografin Nadja Stäubli, mal als japanische Erotikdarstellungen vom Künstler Tobias Rehberger.
Der Wiener Florian Kaps von Supersense steuerte Spielautomaten und eine Vinyl-Lounge bei, das schweizerisch-slowenische Duo Veli&Amos eine Prise Street Art. Werner Aisslingers Ideen halten die vielen unterschiedlichen Einflüsse zusammen.
Das eklektische NENI Restaurant und die Cinchona Bar im Erdgeschoss ziehen Locals wie Gäste gleichermaßen an.
Architecture
E2A, Zürich
Interior Design
Werner Aisslinger, Berlin
Design
Foscarini