Norm Architects

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„Wir empfinden das, was wir tun als eine Art Hobby. Fast so, als so würden wir die Dinge auch tun, wenn wir nicht dafür bezahlt würden“, beschreibt Jonas Bjerre-Poulsen den Ansatz der Norm Architects. Tatsächlich wird ihre Arbeit nicht nur bezahlt, sondern weltweit ungemein geschätzt. Das Studio erlebte nach seiner Gründung einen geradezu kometenhaften Flug in Richtung Erfolg.

2008 starteten Bjerre-Poulsen und Kasper Rønn ihr eigenes Studio und arbeiteten erst einmal gegen den Trend. Während vor der Finanzkrise viele auf die niederländischen Designer mit ihren wilden und experimentellen Entwürfen schauten, fokussierten sich die beiden Dänen auf puren Minimalismus. Dann kam der Banken Crash und plötzlich waren monumentale Statements nicht mehr en vogue. Sondern die feinfühlig sinnliche Arbeit der Norm Architects.

Ein Beispiel für ihre Arbeitsweise: Ein Geschirr, dass das Duo für Menu entwarf, dauerte ganze drei Jahre Entwicklungsarbeit – und am Ende entstand daraus sogar noch ein Restaurant. Das Kopenhagener Höst erzählt mit seinem ganzen Interieur die Geschichte der nordischen Kulinarik auf den Tellern und wurde prompt zum „Besten Designrestaurant der Welt“ gekürt.

Es steht ebenso für die konzeptionelle Stärke des Architektenduos bei der Suche nach der Essenz eines Projektes. Wollen alle anderen so laut wie möglich sein, stimmen die Norm Architects lieber ganz leise Töne an. Das spiegelt sich nicht nur in ihren Interieurs, sondern auch in Leuchten, Möbeln und Badprodukten für Firmen wie Menu, Frederik Werner oder ex.t wieder.

Norm Architects

Norm Architects in the wild

Signature Places

Berlin

Coworking Space
TOG – Linden Palais

Kopenhagen

Café
Restaurant
Höst

Kopenhagen

Bar
Café
Restaurant
Italy

Kopenhagen

Bar
Store
&tradition