THEKRANE

industriell. umfunktioniert. dunkel. verwandelt.
Hotel
Kopenhagen
Photo: Rasmus Hjortshøj / Coast Studio

THEKRANE bietet ein multisensorisches Erleb­nis, wobei die dominante Schwärze des Interiors als Referenz an die Vergangenheit als Kohlekran gelesen werden kann. Außen dominieren Meer, Himmel, Hafen und Panoramablick über ganz Kopenhagen sowie die industriell geprägte Rand­zone von Nordhavn, einem der letzten Hafenbe­zirke, der der Gentrifizierung harrt.

Der visionäre Eigentümer Klaus Kastbjerg und Architekt Mads Møller verpassten dem mehrstöckigen Projekt eine ernste Aura, die sich nun durch alle Ebenen zieht: von der Rezeption im Erdgeschoss über den darüber liegenden und „Glassbox“ genann­ten Konferenzraum, das Spa und die Terrasse im zweiten Stock bis hin zum Rückzugsbereich, dem „Krane Room“.

Dänemarks Vorliebe für funktiona­listische Gestaltung, die Überflüssiges ausspart, kommt in den essenziellen Materialien Leder, Holz, Stein und Stahl zum Ausdruck. Die von Handwerkern maßgefertigte Möblierung inte­griert sich vollständig in die Innenarchitektur und übernimmt so die Rolle nutzbarer Skulpturen.

Mads Møller ist ein auf „adaptive re-use“ spezialisierter Architekt. Zuletzt hatte er eine Kirche in ein Studentenwohnheim und eine ausgediente Fabrik in Sozialwohnungen umgebaut.

Architecture

Mads Møller/Arcgency, www. arcgency.com

Interior Design

Mads Møller/Arcgency, www. arcgency.com

Design

Anker & Co, Bang &Olufsen, Carpediem, Dinesen, Duravit, Geismars,Inventilate, Krone, Kvadrat, Vola, Menu

THEKRANE

Skudehavnsvej 1, 2100 København, Denmark