Nihombashi

japanisch. knallig. abgedreht. spaßig.
Bar
Berlin

Unweit des Rosenthaler Platzes in Berlin Mitte werden im Nihombashi Sushi, aromatische Ramen und andere japanische Köstlichkeiten serviert. Typisch japanisch ist das Restaurant dennoch nicht – eher eine farbenfrohe Utopie, die an die metabolistische Weltausstellung von 1970 in Osaka und die italo-japanische Design-Gruppe „Memphis“ erinnert.

Unter der Betondecke eines 90er-Jahre-Baus eröffnet sich eine kleine bunte Spielwelt: Seltsam wesenhafte Objekte und amorphe Illustrationen prangen an den Wänden. An der Decke tummeln sich bunte Karpfendrachen unterschiedlicher Größe, darunter reihen sich rote Lampenschirme.

Die eigens entworfenen Möbel wirken schwer und stellen sich den Gästen bewusst in den Weg. Die Konsequenz, der Spaß und der Eifer in der Gestaltung finden ihren Höhepunkt im Mülleimer in der Toilette – er stellt einen Basketballkorb dar.

Die ikonischen, selbst entworfenen Lampenschirme sind eine Hommage an Achille Castiglioni.

Architecture

Peter Behrbohm mit Yana Kyuchukova, www.peterbehr-bohm.net

Interior Design

Peter Behrbohm mit Yana Kyuchukova, www.peterbehr-bohm.net

Design

Maßanfertigungen

Nihombashi

Weinbergsweg 4, 10119 Berlin, Germany