Duc Ngo ist kein Unbekannter in Berlin. Mit seinen asiatischen Kreationen bespielt er schon seit Jahren sowohl den Osten als auch den Westen der Stadt. Restaurants wie „Kuchi“ oder „Ryōtei 893“ zählen zu den absoluten Publikumslieblingen der Hauptstädter.
Seit Frühjahr 2017 ist ein weiteres Lokal mit seiner magnetischen Anziehungskraft gesegnet: das Golden Phoenix im Hotel Provocateur. „Ich koche hier Gerichte, die es in keiner meiner anderen Restaurants gibt. Ich gehe zurück zu meinen chinesischen Wurzeln und verbinde sie dezent mit europäischen Einflüssen“, erklärt der Sohn eines Chinesen und einer Vietnamesin.
Auf der Karte stehen raffiniert interpretierte Gerichte seiner Kindheit, die von der Intensität der Gewürze leben. Ein Beispiel für seine kreativen Fusionen: Der klassischen chinesischen „XO-Sauce“ mischt er ungewöhnlicherweise geröstete Pinienkerne unter. Die Gäste lassen sich im burlesken Ambiente der 20er-Jahre gerne von Duc Ngos sexy Kochkunst verführen.
Special Tips
Dank der offenen Showküche kann man den Köchen bei ihrer Arbeit auf die Finger schauen – zum Beispiel wie sie die „Dragon Prawns“ zubereiten, gigantisch große Garnelen mit Mandel-, Chili-, und Honigmayonnaise.
Interior Design
Saar Zafrir, Amsterdam
Design
Eichholz
